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„Stop – dein Hamster braucht eine Pause.“

Schon wieder am Rotieren? Vielleicht ist es an der Zeit, aus dem Hamsterrad auszusteigen – zumindest für einen Moment. Du bist hier, also gönn dir eine kleine Auszeit. Lies den Beitrag, lass deine Gedanken kreisen (aber bitte nicht so hektisch wie der Hamster) und nimm dir die Zeit, die du verdient hast.

 

Denn manchmal reicht ein kurzer Stopp, um die Richtung zu ändern – oder einfach mal zu lachen, bevor es weitergeht.

 

Also: Füße hoch, Kopf an, Hamsterrad aus. Los geht’s!

Schweigen war gestern – Wie wir mit Hate-Kommentaren umgehen, ohne unsere Stimme zu verlieren

  • Autorenbild: Fee
    Fee
  • 14. Mai
  • 2 Min. Lesezeit


Die Kommentarspalte – ein Ort, an dem die Maske fällt


Hate-Kommentare sind keine Seltenheit mehr. Sie sind Teil des Alltags geworden.

Vor allem für Frauen.

Ob es um Aussehen, Meinung, Körper, Stimme, Kleidung, Beruf oder Nicht-Beruf geht – irgendjemand hat immer etwas zu sagen. Nur leider nicht konstruktiv.


Was auffällt: Je sichtbarer eine Frau wird, desto sichtbarer wird der Hass.

Und es ist nicht immer der offen sexistische Kommentar, der trifft.

Es ist auch der subtile Zweifel, die zynische Spitze, der vermeintlich harmlose „Witz“, der mit „Man wird ja wohl noch sagen dürfen…“ eingeleitet wird.



Warum trifft es vor allem Frauen?


Weil Frauen gesehen werden sollen, aber nicht zu laut.

Schön sein dürfen, aber nicht zu selbstbewusst.

Erfolgreich sein können, aber bitte ohne Meinung.


Die digitale Bühne ist nicht neutral. Sie spiegelt ein Machtverhältnis wider, das oft unbewusst wirkt – aber sehr bewusst verletzt.

Und ja: Auch Frauen untereinander sind Teil dieses Systems.

Interne Abwertung, Vergleiche, Missgunst – oft getarnt als „ehrliche Meinung“.



Was dieser digitale Hass mit uns macht


Er verunsichert.

Er lähmt.

Er führt dazu, dass viele Frauen ihren Content anpassen, ihren Ton abschwächen, ihr Profil unsichtbarer machen.

Aus Angst. Aus Müdigkeit. Aus Selbstschutz.


Aber genau das ist das Problem:

Wenn Hate-Kommentare bestimmen, wie wir auftreten, haben sie nicht nur unsere Worte getroffen – sie haben unsere Haltung erschüttert.



Was wir dagegen tun können – jenseits von Filter und Blockier-Button


  1. Benennen, was passiert.

    Hass ist kein Feedback. Es ist emotionale Gewalt. Punkt.

  2. Nicht individualisieren.

    Wenn du einen Kommentar bekommst, bist nicht du das Problem. Du triffst nur auf ein System, das dich lieber still hätte.

  3. Sichtbar bleiben.

    Nicht um zu provozieren. Sondern um Haltung zu zeigen. Denn Sichtbarkeit ist kein Ego-Trip. Sie ist Widerstand.

  4. Verbündete suchen.

    Niemand muss das allein durchstehen. Es gibt Netzwerke, die supporten, auffangen, verstärken – Fokusfrau ist eines davon.



Wir sind viele. Und wir sind nicht still.


Hass im Netz ist keine Kleinigkeit. Es ist ein Spiegel für das, was sich gesellschaftlich noch immer nicht geklärt hat.

Und jede Frau, die sich nicht kleinmachen lässt, bringt Bewegung in dieses Bild.


Also nein, du musst nicht „drüberstehen“.

Aber du darfst aufstehen.

Mit Haltung. Mit Klarheit. Mit deiner Stimme.


Denn Schweigen war gestern.



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